Mittwoch, 24. Juni 2015

Harris


Wir haben es geschafft. Sind nun auf den 
Äußeren Hebriden, genauer auf Harris angekommen. Erst mussten wir Motorsegeln aus dem Sound raus, dann schlief der Wind ein, doch gegen Ende konnten wir einige Stunden segeln. Leider kam die Sonne nur am Ende mal kurz durch, ansonsten ein richtig kalter Tag. Unser Ziel war der Nordhafen von Scalpay. Einer dem East Loch Tarbert vorgelagerte Insel. Aber Hafen heisst hier halt, kreisrunde Ankerbucht und kleine Pier für Fischer und einige Häuser. Im schon etwas älterem Revierführer laß ich während der Überfahrt etwas von Duschen im Gemeindehaus - Ja wir sind immer noch ungeduscht und es wird langsam wichtig, das zu ändern-
Kaum angekommen fahr ich mit dem Dingy rüber an den Steg und werde auch gleich fündig. Diese Freude ein Haus mit der Aufschrift Shower/ Toilets zu sehen. Doch das Gemeindehaus hat wohl schon bessere Tage gesehen und die Duschen waren abgeschaltet-Baustelle. Mist. Kaum zu glauben. Ich frage nach, und ernte nur Axelzucken. "ja, da muesste man mal was machen", habe ich verstanden. Das Englische hat nicht nur einen noch stärkeren Schottischen Einschlag wie am Mainland, sondern ist gemischt mit viel gälischen Wörtern.
Wir nehmen hin wie es ist. Es wird zum Running Gag. Später beim Rundgang durch die wenigen  Straßen überlegen wir, wo wir denn mal klingeln könnten....
Naja, am Nächsten Morgen beende ich mein Leiden. Ich springe einfach über Bord. Da die Luft und Wassertemperatur sich nicht wirklich unterscheiden, ist es nur halb so schlimm. (ca 10-12 Grad). Ich fühl mich wieder wohl.  Hatte  einfach keine Lust auf Tarbert zu hoffen, da im Handbuch Duschen dort nicht erwähnt werden. Ich dachte, wenn ich jetzt kalt dusche, sind bestimmt Duschen in Tarbert. Ich hab mich für die Jungs geopfert ;)

In Tarbert, ein 450 Seelen Dorf, legen wir uns an eine Muringtonne. Keine Ahnung wem die gehört. Aber viel ist eh nicht los. Es nieselt und da sind eh keine Leute unterwegs.
Außer Duschen suchen wir Wasser, Diesel und Lebensmittel.
(-Außerdem wollen wir in der Touristinfo sehen ob wir in Stornaway ein Auto mieten können)
Am Slipway, wo wir das Dinghy vertauen frage ich an einer Baustelle nach Wasser und bekomem glatt freundlich den Wasserschlauch aufgedreht. 1. Arbeit erledigt,
Beim Laufen durch den Ort sehen wir eine Backpackerabsteige und denken: "genau hier fragen wir nach ner Dusche",
Nein, sie hat gerade alles sauber gemacht, aber klärt uns freundlich, dass es Publicshowers am Parkplatz gäbe.
Wir schauen uns an und können es nicht glauben.
Der Parkplatz ist schnell gefunden. In der öffentlcieh WC Anlage eines "Groß"Parkplatzes ist in der Behindertentoiette die Dusche versteckt. Die nötigen 50p Stücke schnell im Minimarkt gegenüber  gewechselt.  Walter und Reinhard fangen schon mal an. Ich brauch ja noch Diesel (und Benzin für den Außenborder).
In einem echt sehnwertem alten Geschäft, mit allem was so ein Hardwarestore haben kann, frage ich nach der Tankstelle. Diese ist dann schnell gefunden nachdem ich am Minimarkt noch etwas (teuer) eingekauft habe. 
An der Tankstelle frage ich in der Werkstatt ob sie mir einen Kanister mit ca. 20l leihen könnten. Der ältere Mann verschwindet in den hinteren Teil seiner Werkstatt und kommt mit einem 25l Kanister wieder. Dreckig, keine Ahnung was da mal drin war. "Den könnte ich haben, geschenkt"
Ok, Ich fülle den kleinen 5l Benzinkanister (hatte ich an Bord) und den großen schweren 25l.
In dem Moment kommt ein kleiner Kastenwagen zum Tanken ud ich höre vertraute Töne. Deutsche. Ich quatsche sie an und seh, dass sie in einem Mietwagen aus Stornaway unterwegs sind. Am Flughafen kann man den leihen. Telefonnummer steht auf dem Auto. Sind 2 ältere Herern auf Fotosafarie, deswegen der etwas größere Wagen. Gerade als sie wegfahren wollen und ich mir überlege meinen Trolly vom Boot zu holen (ca 1km) um die 25l zum Boot zu bringen, denke ich, ich frag einfach die beiden mit dem Auto. Klar meinen sie, packen ihr Sachen etwas zusammen und ich habe auch noch Platz und bekomme einen Lift zurück zum Dinghyanleger. Vielen Dank von dieser Seite nochmal an die beiden. Das sind ware kleine Wunder im richtigen Moment.
So nun noch alles umfüllen ins Boot, die anderen stehen schon und schauen zum Boot.
Und dann darf ich nochmal duschen an dem Tag. Und diesmal warm, fast heiß. Welcher Luxus.
Danach zieht es uns ein gemütlichen Tearoom. Nur leider total voll und hektisch. Was ist los hier? 
Busse mit Kreuzfahrttouristen sind in den Ort eingefallen. Und haben natürlich kaum Zeit. Wir quetschen uns dazu. Wir haben Zeit. 20 Min. später ist der Spuk vorbei. Zurück beibt ein normal gefülltes gemütliches Cafe.
Doch Irgendwann wollen wir auch weiter. Da der Ankerplatz nach Osten hin offen ist und das z.Zeit die vorherrschende Windrichtung ist, wollen wir hier nicht bleiben. Obwohl kein Wind weht. Es nieselt immer noch. Nicht stark, aber es reicht, dass man immer im Ölzeug rum rennt.Wir motoren weiter. Überqueren die immaginäre Grenze zu Lewis. (eine Insel mit 2 Namen). 
Sichten Seehunde, Puffins, Delfine und einen Wal. Whalewatchingtour
Dann motoren wir in den Loch Seaforth. Ein langer Fjord, der aber nach ca 3sm eine Nebenbucht hat. Loch Maaruig.
Wir wollen dort vor Anker gehen. Einige Häuser stehen am Ufer. Und da, ein Schwimmsteg, an dem ein Arbeitsboot liegt. Aber ewig lang, da stören wir sicher nicht. Außerdem sieht es hier nicht nach Arbeit aus. Endlich ohne Schlauchboot an Land. Welcher Luxus. Wir machen einen kleinen Spaziergang die Berge hoch, machen Familienzusammenführung bei Schafen. 
-Haben sich ausgesperrt, uns schauten sich nur durch ein Tor noch an..
Dann kommt Reinhard auf die Idee, leider zu spät für heute, Muscheln zu pflücken. der ganze Steg ist voll damit. 
Die hängen nun im Jutesack an der Reling im Wasser und werden uns morgen hoffentlich gut schmecken. Ein Fischer der mit seinem Boot nun auch noch an den Steg kam, begutachtet unsere Ernte und befand sie für gut, gibt uns Tipps wie man sie zubereitet und meinet am Ende "Sein Lieblingsessen"
Ein ganz normaler Tag, der mit einer kalten Dusche angefangen hatte.

Montag, 22. Juni 2015

Weiter nach Norden

So nun sind meine beiden neuen Mitsegler angekommen. Spätnachts mit dem Zug. ich habe den Abend im Pub verbracht und bin in einen 60. Geburtstags von Frances gelandet. Keine Ahnung wer das ist, aber dennoch gerne die Stimmung mit genommen, Reden war schwer, da alle schon ne sehr schottische Zunge hatten und wohl nicht recht "Hoch"Englisch mit mir reden wollten. egal. Es gab Livemusik und alle (vorallen die Damen reiferen Alters) haben zu sehr rockigen Klängen wild getanzt. Aber irgendwann musste ich ja zum Bahnhof. Nur 5 min weg, das Boot auch nur 5 Minuten weg. Kurze weg in Mallaig.
Am nächsten Tag, nachdem wir noch die restlichen Dinge gekauft hatten und geduscht (wer weiss wann wieder) sind wir bei aufreisendem Himmel und leichten, später stärkeren Wind los. Sollte man für Kyle Rhea, einer Meer enge zwischen dem Mainland und der Insel Skye genau timen, um nicht die Ströung gegen sich zu haben. Wir sind dennoch los, wissend dass wir sehr früh dran sind. Ob wir nun auf dem Wasser warten (segeln gegen den Strom) oder im Hafen, ist ja auch egal. Auffallend war, dass der Gegenstrom eher nicht vorhanden war und wir mit vollspeed nach Norden schossen. war schon irritiert warum man hier so nen Aufhebens wegen der Strömung macht. Doch als wie nach 15 sm nach Kyle Rhea kamen, standen da lauter kleine "overfalls" (Wind gegen Strom). Den Wind im Rücken, durchs Wasser bis 6,5kn, dachten wir auch " da kommen wir schon durch"
Nach einigen Minuten wurde uns aber zusehens klar, dass da wohl mehr als 6 Kn Strom entgegen kamen und wir Rückwärts vorankamen. Querströmungen schoben uns mal an dieses, mal ans andere Ufer. Was tun?
Wir gaben auf. Aus einer ähnlichen Erfahrung von vor 4 Jahren, habe ich schon beim Annähern mir evtl. Ankerplätze ausgekuckt. Hier stand kaum Strom, vor der Welle des Windes einigermaßen geschützt legten wir uns für fast 2 Stunden zu Ruhe und tranken Tee und Kaffee. Dabei sahen wir, dass wir nicht die einzigen mit der verrückten Idee waren, Naturgesetze aushebeln zu wollen. Aber auch der andere Segler hat nach 2 vergeblichen Versuchen aufgegeben und wartete mit uns.
zu ziemlich genau im Handbuch vorhergesagter Zeit, kenterte der Strom. Plötzlich ganz einfach ging es zum kleinen Hafen Kyleakin weiter. Vor 4 Jahren noch fast ausschliesslich von Jachten belegter kleiner Schwimmsteg, war nun voll mit Berufsbooten. Wir legen uns an ein Touristenglasbodenboot - seine großen gelben Fender nutzend. Es ist Sonntagabend und wir waren uns sicher, der geht heute nicht mehr raus. Inzwischen nieselt es auch schon wieder.
Ein kleiner Ort, woran ich sehr nette Erinnerung hatte. Vor allem an die Bar mit dem Biliard. Wir spielten ein kleines Spiel. Danach aber übernahm ein Lokalheld diesen Tisch und wurde immerwieder herausgefordert. (teilweise mit einigen Scheinen auf dem Tisch.) er gewann alle. Ein ältere Herr, schon gebehindert, kaum irgendwelche Gefühle zeigend, aber sehr höflich. Der Handschlag vor jedem Spiel musste sein.
Irgendwann kam die Glocke zur Last Order. Wir hatten genug und wir wollten doch um 6 aufstehen, denn das mit der Strömung nahmen wir nun etwas genauer.
Ein schöner windstiller Morgen, alle schon eher wach, denn die Möven hatten unser Boot als Piknikdecke ausgesucht und veranstalteten streitend mit Muscheln werfend ein unbeschreiblichen Lärm. Mövenfüße von unten auf dem durchsichtigen Lukendeckel. Hat wohl nen Heidenschreck bekommen, als dieser sich plötzlich erhob... danach war Ruh.
Also schon um halb 7 los, Frühstück auf dem Wasser. Noch bevor alles wieder fertig verräumt war, kam der Wind. Hoch am Wind konnten wir die ersten Meilen gerade anliegen. Später leider ging es im Sund nach Portree mehr nach Norden und wir mussten kreuzen. Leider war hier der Strom schon gekentert und da macht kreuzen keinen Spass mehr, denn der Erfolg ist eher gleich Null. Auch nahm der Wind überraschend zu mit 5-6 und baute eine häßlich Welle auf. so motorten wir Motorsegelnd die letzten 4 Meilen nach Portree.
Leider liegen die Gästemoorings hier alle im Bereich der Fallwinde und so ist es mit dem Schlauchboot eine eher nasse Angelegenheit den Ort zu besuchen. Reinhard und Werner haben sich dann spontan entschlossen eine kleine Inseltour mit dem Linienbus zu machen. ich bin zurück zum Boot und habe eine unangenehme Aufgabe angegangen. Wir hatten auf der Fahrt am Vortag durch ein schnelles Mütze über Bordmanöver unsere nachgeschleppte Angelleine in die Welle bekommen. Keine Ahnung was sie dort anrichten kann, wollte ich sie doch lieber wieder los werden. Mit der kleinen Kamera Gopro haben wir den "Schaden" schon besichtigt. In Kylearkin war mir das Wasser im Hafen zu dreckig. Hier auf der Reede von Portree musste ich nun rein. Für solche Fälle habe ich einen Neopren an Bord. Dennoch ist es eine Überwindung ins Wasser zu gehen. Doch die Luft ist nicht wärmer als das Wasser und so merkt man den Unterschied dann doch kaum und nach 5 min war die Welle wieder frei und ich wärme mich am warmen Ofen.
Morgen versuchen wir den Sprung zu Äußeren Hebriden. Das Wetter sollte mitspielen.

Samstag, 20. Juni 2015

Bildernachtrag

 Von Peterhead sind wir in den Moray Firth gesegelt. Mal wieder kreuzen war angesagt. Whitehills, ein kleines Dorf mit sehr gut geschütztem Hafen und bei jeder Tide anzulaufen. Was hier oft ein Auswahlkriterium ist. An Schwimmstegen liegt man recht komfortabel. Nur 3 Andere Fahretenboot sind unterwegs hier.
 Von Whitehills firekt anch Inverness. den langen 60sm schlag muessen wir gänzlich motoren, da der schwache Westwind nicht zum segeln einläd. Dafür der erste warme Sommertag. (also warm ist es wenn es mrhr als 15 grad hat im Schatten)
 No Comment
 Inverness
 Inverness
 Invernessee Seaportmarina, wo wir tanken  und mal nen Tag Pause uns gönnen. Diverese Supermärkte alle in Laufweite.
 Im Caladonian Canal liegt man an solchen Schwimmpontons. meist ist an der Schleuse dann auch noch ne Dusche zu finden. Im Preis von ca 200 Euro für die Canalpassage für ein 10m Boot enthalten. Wenn man bedenkt dass man da 3-4 Nächte für braucht.....Naja. man kommt halt einfach an die Atlantikküste
 Lock Loggan im Hintergrund dann der 3. der 3 Seen Loch Lochy. Nordwind schiebt uns über alle Seen.
 Das einzige Pubboot im Canal. das darf man nicht verpassen. Wir verbringen einen netten Abend mit Schweizer Motorbootcharterer und Österreichischen Wanderinnen.
Voraus SY Nanny, Schweden die zu ihrer 3,5 Jahre Weltumsegelung aufbrechen schleusen eine Schleusen mit uns. Ich bekomme ein Handbuch über die Orkneys im Tausch gegen eines von Irland
 Zeit mal ein Brot zu backen. Das fehlt mir sonst schon sehr. Die weisse Brotkultur hier hält man nicht lange aus. Vollkorn Sauerteigbrot aus 60%Roggen und 40% Weizen. 1 Sauerteigextrakt (Alnatura) und 2x Trockenhefe, etwas Salz und Wasser, ein warmer Ort zum gehen lassen (Motorraum) und ca 60min backen im Ofenersatztopf. Klappt prima und schmeckt-
 Letzte Schleuse vor dem Atlantik.
 Bei bestem Wettersehgeln wir nach Süden bis Oban
 Oban, ein turbulente Kleinstadt mit Fähren zu den Inseln. Entsprechend viel Menschen hier. Der Marina ist aber gegenüber auf Kettera. Sündlich verkehrt eine kleine Motorbootfähre zur Stadt.
 Mallaighafen mit neuer Marina. Servicegebäude sind erst im August fertig. Duschn der Zeit noch in der Fischermanmisssion, wo es auch Wlan im Cafe gibt und man Waschen lassen kann. Nicht Billig, aber in der Not.....man freut sich an kleinen Dingen im Leben. z.B. eine warme Dusche.
Isle Ornsayharbour. Eine sehr nette bar im Scheitel eine Bucht , nur 2 Stunden gegenüber von Mallaig. Man liegt vor Anker und geht in Ölzeugverpackt im Dingy an Land. Nichts ungewöhnliches hier. Manche tragen sogar ihre Rettungsweset in der Bar. Haben wohl Angst sie danach nicht mehr anlegen zu können.
 Isle Ornsay
  Isle Ornsay. Da draußen liegen die Boot. z.Teil an Gästebojen.
 Whitehills
 Straßendorf Whitehills
 Whitehills. Wir machen unser Abendessen mit schönen Ausblick
 Whitehills
 Whitehills Leuchturm mit Blick nach Westen
 Whitehills
 Im Mory Firth. Wir bleiben unter Land und geniesen die landschaft. So abwechslungsreich. Kleine Orte, Steile klippen mit vielen brütenden Vögel und langen Sandstränden.
 Moray Firth
 LT bei Lossiemouth
 In den Highlands liegt noch schnee. Auch für einheimische eher ungewöhnlich. Der Sommer macht sich rar, wenn auch die Sonne schein, bleibt es kühl
 Fort Georg am Eingang zum Inverness Firth
 Chanonry Point gegenüber vom Fort Georg am Eingang zum Inverness Firth
 Seeschleiuse. Der Eingang zum Caladinian Canal. Wir werden noch neben eine kleine Fähre gepresst. Wir hätten sonst den Tag nicht mehr in den Canal gekonnt. Als los.
 Seaschleuse mit Blick in den Inverness Firth
 In der 2.Schleuse sollen wir, weil es ja in der ersten so gut gepasst nach Vorn neben die Fähre. Ganz schön eng.
 Und da kommt sie uns dann auch sehr nah und biegt unsere Relingsstützen um
 Muirtown Schleusentreppe. Hier opfern wir unseren Flaggenstock und verbiegen unsere Windfahne mit Hilfe eine etwas ausser kontrolle geratenen Motorbootes. So leer war es bei unserer Schleusung nicht.
 Haus in Fort Augustus
 Im Canal
 Im  Canal
 Loch Ness
 Verbogene Winddfahne. Muss das unterstück absägen und das Zahnrad versetzen. passt gerade wieder drauf.


 Loch Ness
 Endlich kurze Hosenwetter. Wenn auch nur kurz. Die weissen Beine zeugen davon.
 Loch Ness
 Sichtung von Nessie???
 Abends ankern wir einer Bucht am Schloss und machen einen besuch mit dem Schlauchboot am Schloss nachdem es eigentlich geschlossen hat.
 Blick vom Schloss.



 Loch ness nach Südwesten
 Morgens dann Nebel. Eine Schwedische Yacht liegt mit uns hier.

 Das schloss am Morgen


 Loch Oich
 Eilean An Stalcaire am Loch Linnhe. Den canla haben wir bereits wieder verlassen.
 Ben nevis, höchste Berg Schottlands mit Schneekupe
  Eilean An Stalcaire am Loch Linnhe

 Ein neugirieger Seehund schaut nach uns
 Bilck auf die Highlands.
 Blick nach Südwesten. Hier gehts nach Amerika
 Die Licht und Schattenspiele in den Highlands lassend en Blick nie langweilig werden
 Ansteuerung von Oban
 Oban
 Promenade von Oban bei Niedrigwasser
 Fischerhafen von Oban
 Als Yacht kann man nur schlecht an der Pier liegen.
 Deswegen gibt es ein Marina gegenüber auf der Insel Kerrera. ca 10 Min. mit der Motorbootfähre, die alles Stunde fährt
 Blick von der Kerrera in den Loch Linnhe
 Mariana von Oban
 Isle of Mull
 Blick von der Kerrera in den Loch Linnhe
 Kerrera
 Dann ist das Sommerwetter vorbei. Viel tiefhängende Wolken spielen mit den Berggipfel.
 Isle of Rum,
Wir segeln von Oban bei leichten Winden anch Tobermory, wo uns mit dem Anlegen ein langer Regen daran hindert längere den Ort zu erkunden. Am Morgen ist es dann besser. Wir kaufen einige Dinge den täglichen Bedarfs und segeln bei guten Bedingungen, aber mit Nieselregen zu den kleinen Hebriden Inseln. Erst wollen wir nach Eigg, doch der recht kräftige Südwind und der Schwell dazu macht diesen anch Süden ungeschützten Ankerplatz unm öglich. ebenso Muck. Deshalb beisen wir in den saueren Apfel und segeln die 15 sm weiter nach Rum. Dort im Osten gibt es eine große Bucht, die  für den in der nacht einsetztenden starken Westwind gut geschützt aussieht und auch der Süd sollte dort kein Problem sein. Als wir gerade ankommen, der Anker liegt noch nicht, kommt die Regenfront mit süd bis 8 oder 9. Wir schaffen den Anker erst im 2. Versuch zu legen. Bei dem Winddruck sind 30 m Kette von Hand einzuholen. Kalt wird dir da nicht. naß von außen und von Innen. der untergrund ist stark verkrautet mit Kelp. Beim 2.Mal und mit Hilfe des Heckankers als Reitgewicht liegen wir fest. Wobei durch die hohen Berge um uns herum die Wind nicht eindeutig aus einer Richtung blassen und sie als Fallwinde mit bis zu 45 Grad schrallen lassen und sehr kräftig daher kommen (8-9BF). Aber alle anderen 5-6 Boote kämpfen vor Anker. Überall sieht amn Leute auf den Vorschiffen arbeiten. Wir bleiben aber am Platz. Dennoch schlafe ich unruhig. Am morgen ist es ruhiger geworden und wir ahren unter kleiner Fock direkt nach Mallaig.
Malleig ist Crewechselhafen, denn eine Bahnstation am Hafen führt direkt anch Glasgow. Wir sind aber zu früh hier und da die neue Marina es nicht wie angekündigt es geschaft hat ihr Servicegebäude fertig zu bekommen, segeln wir am nächsten Tag noch weiter in eine kleine Bucht mit bekanntem Pub am Ende.Isle Ornsayharbour. Bei Einlaufen unkonzentriert und vergessen bei Niedrigwasser die Karte genauer zu studieren laufen wir sehr unsanft auf. Sitzen bei auflaufendem Wasser aber nicht lange und schon 5 min später können wir uns eine Muringtonne fischen. Mit Gopro und langem Stativ schaue ich mir die Schrammen unter Wasser an. Gutes Boot. Einlaminierter Langkiel verzeiht sowas. Ein angehängtes Schwert hätte diesen aus fast 5 kn heraus kommende Vollstop wohl nicht so locker überstanden. Am nächsten Morgen, es wie immer abwechselnd locker und dicht bewölkt mit etwas Regen seeln wir die 2 Stunden wieder nach Mallaig.
Ich hoffe meine neuen Mitsegler bringen auch  besseres Wetter mit.
 Vor Anker in Isle Ornsayharbour
Im Hafen von Mallaig lebt ein Seehund ganz gut von den Fischern