Freitag, 13. Juni 2014

Bilder

 Päckchenliegen in Christiansoe am Pfingstsamstag
 Christiansoe
 Grillen kann man überall
 Abendstimmung uber Christiansoe
 Grillen in guter Nachbarschaft
 Utklippan kommt in Sicht
 Liege etwas ungewöhnlich. Spare mir dafür das Päckchenliegen und den Wind im Cockpit
 Das ist mein Abendessen und unten die Aussicht aus dem Restaurant in Utklippan
 Slisand vom Kalmar nach Borgholm bei schönem Wind auf Rumpfgeschwindigkeit
 Nette Stunden an Deck bei meinen Freunden

 Das Wetter zieht auf in Borgholm
 Nächtliche Erscheinung in Utklippan
 Der will noch einen Liegplatz und wir saßen und am Kai und glaubten unseren Augen nicht (.s.u.)
 Auf Christiansoe
 Christiansoe
 Viel Verkehr im Bornhoömsgatt

 Wetterbilder
 Fiddlers Green aus Bremerhaven
 Utklippan - Ostausfahrt
 Utklippan
 Die Besatzung der FiddlersGreen kommen vom Essen
 Utklippan - Die Leuchtturminsel
 In Utklippan liegen liege ich hinten im Hafen
 Utklippan
 Boote zum Besuch der Leuchtturminsel und Restaurant liegen bereit
 Utklippans Restaurant

 Die Motorbikes rasen an uns vorbei
 und das Begleitboot hinterher
 Überfahrt nach Klamar


 Borgholms Burg
 Königliche Badanstalt vor Borgholm

Kalmarsund / Borgholm

Nun warte ich hier auf Crew. Die kommt morgen über Kalmar geflogen und werden noch etwas Bus fahren muessen, um hier her zu kommen. Wegen demWetter wollte ich schon mal noch ab Kalmar nen Stück nord segeln, denn heute war Gewitter und Boentag angesagt und heute Nacht (morgen wohl auch noch) soll es kräftig aus Nord wehen. Da warte ich doch gerne etwas. "die glückliche Stunde " das Boot meiner Freunde liegt neben mir und wir haben seit Utklippan viele schöne Abende zusammen verbracht.Sie haben auch dieses Jahr mal 3 Monate Zeit. Deshalb wollten wir auch länger versuchen unsere Kurs zusammen zu planen.

Utklippan kannte ich ja noch von 2010, aber diesmal war es völlig anders. Im Sonnenlicht präsentiert sich die Insel in ihrem nettesten Kleid. So bin ich da gerne 2 Tage geblieben und habe auf meine Freunde gewartet. Da traf ich auch Rüdiger und Peter mit ihrer Fiddlers Green wieder und wir verbrachten abends ein paar nette Stunden an Bord und  morgens gabs ein schönes Frühstück bei ihnen.
Dann war der Hafen leer und ich hatte einige Stunden das Eiland ganz für mich. Ich konnte endlich einige Bastelarbeiten am Boot erledigen. Abends kam rechtzeitig die "glücke Stunde" um die Ecke und wir entschlossen uns, dem netten Hafenmeister einen Besuch abzustatten und bei ihm im Restaurant zu essen. Gaeste hat er ja nicht viele. Schwieriger kann man auch ein Restaurant nicht erreichen. Erstmal liegt der Inselhafen weit in der Ostsee und dann muss man umsteigen in einen bereitgestellten Ruderkahn und zum Leuchtturm rudern wo auch das Cafe/Resaturant ist. Der Hafenmeister eine Seele von Mensch lebt hier 3 Moante im Jahr allein mit seinen ganzen Möven und Gänsen und sonstiges Getier. Kommt einmal am Tag zum Kassieren in den Hafen und macht.... keine Ahnung den ganzen Tag. Mich hat er netterweiser in der Jugendherberge duschen lassen. Man muss halt nur fragen.
Spät nachts gab es noch eine besondere Begegnung. Kurz vom Dunkelwerden schleicht langsam ein riesiges Motorboot (88fuß) in den kleinen Hafen. Er passte gerade so durch die Einfahrt. Der Hafen ist entsetzt, hat doch jeder Angst um sein Boot. Wo will der hin, der Hafen war voll. Doch der Kaptain hat das Geschoß im Griff und nach etwas suchen und Diskutieren nahm er als Liegeplatz die Ostausfahrt aus dem Hafen. (der Hafen hat da als Schutzhafen gebaut, 2 Einfahrten um immer eine Lee Einfahrt bei Sturm zu haben)
Dort baute er zu später Stunde noch seinen Grill auf und machte kleine Party. Wir gingen nach einem musikalischen Abend auf einem deutschen Boot noch vorbei und rrfuhren mehr über die "verrückten". Man bot uns gleich was zu essen an und zu trinken und waren sehr aufgeschlossen. Im Anhang zu dem Boot kamen noch 3 Waterbike in den Hafen. Dies Waterbike machen eine Rekordfahrt von Götebord nach Stockholm in 4 Tagen. An diesem Tag kamen sie gerade von Kopenhagen. Die Bikes gehen um die 60kn Spitze, und das Motorboot ist als Begleitboot auch so schnell. (wir sahen sie am Morgen zusammen übers Meer heizen) Über Unsinn und Wahnsinn braucht man da nicht nachdenken.
Am nächsten Tag ging es nonstop bis Kalmar. Der Wind war zu schoen, die Sonne zu warm und das Wasser zu ruhig, als dass mich irgendein Hafen vorher hätte reizen können. Die anderen Beiden mit dem schnelleren Boot waren auch durch gesegelt. Spät um halb 10 kam ich dann auch noch an und es war ein Traumssegeltag. Wer nicht weiss , warum segeln meins ist, der muss solch ein Tag erleben und wird bestimmt etwas davon verstehen.
Ich Kalmar wurden dann Einkäufe, Wäsche usw erledigt. Ich traf diverse Boote wieder die mir seit Bornholm immer wieder über den Weg laufen. Führe da und dort ein Schwätzchen. Die Zugvögel sind alle unterwegs nach Norden. Nicht immer haben alle die gleichen Eckpunkte aber alle den Sommer über Zeit und so werde ich einige bestimmt immer wieder treffen. Mit manchen wurden auch Telefonnummern getauscht um nicht 1sm auseinander in einer Bucht zu liegen. Denn das kann in den Schären leicht passieren.
In Kalmar wurde ich auch von Ben und Steffi gefragt, die mit ihrem Baby Javik einen Sommer Pause machen, Ob ich ihnen Ankerplätze empfehlen kann. Und nun liegen sie hier neben mir in Borgholm, wettern auch das schlechte Wetter ab und wir ratschen viel. Junge Menschen mit tollen Träumen und Ideen. Das gefällt mir. War ich doch auch so  ( und bin es noch?...;) )
Ein Reise in diesem Sommer die ganz geprägt ist von Begegnungen. Es macht viel Spass.
Heute die Regenschauer in der Sauna und dem Schwimmbad abgewettert. Man darf als Hafenlieger die Facilities des Hotels nutzen. Nicht richtig gemütlich da, aber immerhin....
So läßt es sich aushalten.