Mittwoch, 17. August 2011

Flensburger Förde

Sonne, Wind, und segeln vom feinsten!!

Nein nicht ganz, etwas muss ja passieren.
Motor stotter und geht aus. Ich kenn all die Geschichten von verstopften Dieselfiltern usw:
Also ich denke, na dann mal filterwecheln. Irgendwann ist immer das erste Mal. Doch vorher wollte ich mal sehen, ob ich Dreck im Tank sehen kann und checke mit dem Peilstab den Dieseltank. Und was für ein Schreck,. Der tank sit leer, leer!!! Ich hab vor Göteborg getankt und seit dem vielleicht ca 50l verbraucht, aber nicht 120l. Selbst bei ungünstister Rechnung. Aber da rechne ich mal die Stunden seit vorletztem Tanken. Und siehe da. 60Stunden. Das passt. 2l/h ist das was ich brauche. Also heisst das doch. Ich habe vor Göteborg 80l Luft getankt und bezahlt. Das wäre ja ok, wenn ich nicht jetzt bei Flaute irgendwo im Eingang der Flensburger Förde treibe.
Dennoch Segel hoch, am Horizont ein dunkler Strich. das verspricht Wind und der kommt. Ich erinnere mich, dass in Gelting eine Tankstelle wartet und der Wind kommt gerade recht um uns in ca 1 Stunde dorthin zu bringen. Unter Segel. Anlegen unter Segel!! Nein am Ende Springt der Motor nochmal an und schafft ein entspanntes Anlegenin Gelting. Müssen dann nur 2 Stunden auf den Hafenmeister warten und können dann noch bei klasse Wind (4-5 Windstärken aus SW)bis nach Marina Minde in der Holnis Enge segeln.
Morgen steht ein kleines Reststück für Chrsitiane und Lena auf dm Programm. Entspanntes Segeln und die Reise geht ihrem Ende zu.
ich werde dann am Wochenende zurück nach Gelting segeln und am Wochenanfang das Boot ins Winterlager bringen. Viel Aufregendes, nichts Unlösbares und viel Abenteuer in diesem Jahr. Der Sommer zeigt sich nochmal von seiner netten Seite.
Was soll man denken, wenn 3 Monate verbei sind?